französischer Fußballspieler und -trainer (besitzt auch die Schweizer Staatsbürgerschaft); dreifacher franz. Nationalspieler; war u. a. in der Bundesliga beim VfB Stuttgart aktiv; als Trainer 1979 Meister in Frankreich mit Racing Straßburg und in der Schweiz 1987 und 1988 mit Xamax Neuchâtel; von Januar 1998 bis Ende 1999 Nationaltrainer der Schweiz, danach zahlreiche Kurz-Engagements als Vereinstrainer, u. a. FC Zürich, Sturm Graz, FC Sion
Erfolge/Funktion:
Schweizer Nationaltrainer
Französischer Meister 1979
Schweizer Meister 1987, 1988
* 17. Dezember 1941 Straßburg
"Gress ist ein Fußballbesessener, ein Süchtiger. Seine Droge ist der Erfolg - für ihn lebt er - ihn braucht er zum Leben." Mit diesen Worten beschrieb der Züricher Sport (6.3.1989) einmal den Fußballtrainer Gilbert Gress. Der gilt als einer der profiliertesten seiner Zunft in Europa und wurde Anfang 1998 mit immerhin bereits 56 Jahren als Nachfolger von Rolf Fringer zum neuen Trainer der Schweizer Nationalelf berufen. Der dreifache französische Nationalspieler und einstige Bundesligaprofi beim VfB Stuttgart wechselte nach einer erfolgreichen Spielerkarriere ins Trainermetier und erfüllte sich damit einen Wunsch, den er schon als Kind gehegt hatte ("Ich wollte schon immer Trainer werden"). So sieht er seinen Beruf denn auch nicht einfach bloß als Job, sondern als Berufung und ...